Zentren im Kanton Thurgau: Siedlung und Bauen
Die Zentren sind auch oft Orte mit vielen Einwohnerinnen und Einwohnern, mit vielen Arbeitsplätzen und mit grossen Bauzonen. Aber auch hier gibt es grosse Unterschiede zwischen den Thurgauer Zentren. In der Grafik unten können Sie verschiedene Kennzahlen der Thurgauer Zentren anschauen. Durck Klicken auf die Einträge in der Legende können Sie auswählen.
Erläuterungen zu den Zahlen in der Grafik
- Anzahl Leerwohnungen: Hier handelt es sich um die am Stichtag 1. Juni leerstehenden Wohnungen und Einfamilienhäuser, die auf dem Markt sind.
- Leerwohnungsziffer: Das ist der Anteil Leerwohnungen an der Gesamtzahl der Wohnungen.
- Neu gebaute Wohnungen: Anzahl aller in den Jahren 2010 bis 2020 neu gebauten Wohnungen.
- Raumnutzerdichte WMZ: Die Summe aus Einwohnerinnen und Einwohnern sowie Beschäftigten pro Hektare bebaute Wohn-, Misch- und Zentrumszonen-Fläche (WMZ).
- Anteil unbebaute WMZ-Flächen: Welcher Teil der WMZ-Fläche ist noch unbebaut? Dieser Wert wird oft «Bauzonenreserve» genannt.
Das Wichtigste in Kürze
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Die kantonalen Zentren haben in der Tendenz eine leicht höhere Leerwohnungsziffer als die regionalen Zentren.
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Im Schnitt weisen die kantonalen Zentren die höhere Raumnutzerdichte auf als die regionalen Zentren.
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Die regionalen Zentren verfügen im Durchschnitt noch über einen grösseren Anteil an unbebauten WMZ-Flächen als die kantonalen Zentren.
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Weitere Informationen zu Siedlung und Bauen im Kanton Thurgau: Siehe Bauen und Wohnen (Website der kantonalen Dienststelle für Statistik).